Der Kiesabbau im Hüttenrain
Bereits im 18. Jahrhundert sollen im Hüttenrain kleinere Kies- und Sandgruben bestanden haben. Doch erst gegen Ende des 19. Jahrhundert entwickelte der Baustoffbedarf sich so stark, dass die gesamte Nordostflanke des Hügels abgegraben wurde und die heute noch wahrnehmbare Narbe hinterliess. In den 1950-er Jahren begann man dann mit der Rekultivierung. Die Grubenwände wurden mit Erde angefüllt und später aufgeforstet. Die Grubensohle wurde überbaut. Neue Fusspfade sorgten für eine Verbindung der Buhn mit der Seebacher Strasse. Die Ortsgeschichtliche Sammlung Seebach berichtet, dass an der Oberkante des rekultivierten Hangs ein gestalteter Aussichtspunkt bestand, der mittlerweile leider vollständig zugewachsen ist. Der herrliche Blick, den man hier auf den Norden Seebachs hätte, ist im unbelaubten Zustand der Bäume zu erahnen. Eine Wiederherstellung würde sich lohnen.