Spezielles in Hecken und Säumen
In der Ackerlandschaft zwischen Schwandenholz und Hürstholz gibt es einige Wildhecken, die mit ihren Krautsäumen wichtige Eiablageplätze für einheimische Schmetterlinge sind.
Viele Schmetterlingsraupen ernähren sich von einer ganz bestimmten Wildgehölz- oder Wildstaudenart. Der Birkenzipfelfalter legt seine Eier nicht -wie der Name vermuten lässt- auf Birken, sondern auf dem Schwarzdorn ab, der an Waldrändern und in Wildhecken häufig ist. Dort kommt auch der der C-Falter vor, der Salweiden und Haseln braucht. Man findet hier auch den Kleinen Fuchs und das Tagpfauenauge, die beide auf Brennesseln spezialisiert sind. Der Zitronenfalter sucht dort nach Kreuzdorn oder Faulbaum, die näher miteinander verwandte Straucharten sind.